Um Ihre japanischen Spirituosen aus japanischen Gläsern zu trinken!
Mehr über japanische Spirituosen
Was sind die wichtigsten Arten von japanischen Spirituosen?
Zu den wichtigsten Arten japanischer Spirituosen gehören :
- Sake: Vergorener Alkohol auf Reisbasis, der oft warm oder kalt getrunken wird.
- Shochu: Eine Spirituose, die aus verschiedenen Zutaten wie Gerste, Süßkartoffeln oder Reis destilliert wird.
- Umeshu: Ein süßer Likör aus japanischen Pflaumen (Ume), die in Alkohol und Zucker eingelegt werden.
- Awamori: Eine spezielle Spirituose aus Okinawa, die aus thailändischem Reis destilliert wird.
- Japanischer Wh isky: Inspiriert vom schottischen Whisky, ist er für seine Feinheit und Komplexität bekannt.
Diese Spirituosen bieten eine reiche Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Aromen, die die Vielfalt der in Japan verwendeten Zutaten und Herstellungsmethoden widerspiegeln.
Was ist der Unterschied zwischen Sake und Shochu?
Sake und Shochu sind zwei ikonische japanische Spirituosen, die sich jedoch in einigen Punkten deutlich unterscheiden. Sake wird durch die Fermentation von Reis, Wasser und Koji (ein Schimmelpilz, der zur Umwandlung von Stärke in Zucker verwendet wird) gewonnen. Er ist im Allgemeinen süßer und runder im Geschmack. Shochu hingegen wird durch Destillation einer fermentierten Basis aus Reis, Gerste, Süßkartoffeln oder anderen Getreidesorten hergestellt. Er bietet eine vielfältigere Geschmackspalette und kann je nach den verwendeten Zutaten trockener oder fruchtiger sein.
Wie werden japanische Spirituosen traditionell konsumiert?
Traditionell werden japanische Spirituosen auf verschiedene Arten konsumiert:
- Sake: Wird je nach Jahreszeit und Art des Sake warm oder kalt serviert. Sake wird häufig aus kleinen Schalen, den sogenannten "Ochoko", getrunken.
- Shochu: Kann pur getrunken, mit heißem oder kaltem Wasser verdünnt oder auf Eis serviert werden. Er ist auch als Cocktail beliebt.
- Umeshu: Wird in der Regel auf Eis oder mit Sprudelwasser getrunken.
- Japanischer Whisky: Wird pur, mit Eis oder mit Wasser gestreckt genossen.
Diese Getränke werden oft von japanischen Gerichten begleitet, sodass ein harmonischer Genuss möglich ist.
Was ist der Poliergrad von Reis in Sake?
Der Poliergrad des Reises im Sake, der als "seimai buai" bezeichnet wird, bezieht sich auf den Prozentsatz der äußeren Schicht des Reiskorns, der vor der Fermentation entfernt wurde. Je stärker der Reis poliert ist, desto höher ist die Qualität des Sake. Ein Sake mit einem Poliergrad von 50% bedeutet beispielsweise, dass 50% des Korns entfernt wurden. Hochwertige Sake wie Daiginjo haben in der Regel einen Poliergrad von 50% oder mehr und bieten damit einen raffinierteren und delikateren Geschmack.
Wie wähle ich einen Sake, der zu meinen Gerichten passt?
Um einen Sake passend zu deinen Gerichten auszuwählen, ziehe diese klassischen Akkorde in Betracht:
- Sashimi oder Meeresfrüchte: Bevorzuge einen leichten, trockenen Sake, z. B. einen Junmai oder Ginjo.
- Tempura oder frittierte Gerichte: Ein reichhaltigerer Sake wie ein Honjozo gleicht die fettige Textur gut aus.
- Scharfe Gerichte: Ein leicht süßlicher Sake wie ein Nigori (ungefilterter Sake) mildert die Gewürze.
- Desserts: Entscheide dich für einen milden, eher fruchtigen Sake oder sogar einen Umeshu-Pflaumenlikör.
Was ist die ideale Temperatur zum Servieren von Sake?
Die ideale Temperatur zum Servieren von Sake hängt von seiner Art ab:
- Premium-Sake (Daiginjo, Ginjo): Wird kühl serviert, bei 10-15 °C, um seine zarten Aromen zu bewahren.
- Klassischerer Sake (Junmai, Honjozo): Kann leicht erwärmt (30-40 °C) serviert werden, um die Umami-Geschmacksnoten zu betonen.
- Warmer Sake: Zwischen 40-55 °C, für einfachere Sake, die oft im Winter getrunken werden.
Welche verschiedenen Rohstoffe werden zur Herstellung von Shochu verwendet?
Shochu wird aus verschiedenen Rohstoffen hergestellt, wobei jede Art einen eigenen Geschmack bietet:
- Gerste (mugi shochu): Mild und leicht, wird oft von Anfängern bevorzugt.
- Süßkartoffel (Imo Shochu): Reichhaltige, erdige Aromen, kräftiger.
- Reis (kome shochu): Süß und subtil, wird oft mit Sake verglichen.
- Buchweizen (sobacha shochu): Leicht nussiger Geschmack, einzigartig und aromatisch.
- Brauner Zucker (kokuto shochu): Süßer, karamellisierter Geschmack, der ursprünglich aus Okinawa stammt.
Welche japanischen Gerichte lassen sich gut mit Alkohol kombinieren?
Japanische Gerichte lassen sich hervorragend mit verschiedenen Spirituosen kombinieren:
- Sake: Sashimi, Sushi, Tempura, Yakitori.
- Shochu: Gegrillte Gerichte, Ramen, Sukiyaki, Izakaya Snacks (kleine Bargerichte).
- Umeshu: Süß-saure Gerichte, leichte Desserts.
- Japanischer Whisky: Gegrilltes Fleisch, dunkle Schokolade, Käse.
Welche Traditionen sind in Japan mit dem Alkoholkonsum verbunden?
Der Alkoholkonsum in Japan ist von vielen Traditionen umgeben:
- Kanpai: Der traditionelle japanische Toast, bei dem man oft vor dem Trinken das Glas hebt.
- Gläser füllen: Japaner füllen als Zeichen des Respekts immer das Glas des Nachbarn und nie das eigene.
- Trinken in Maßen: Auch bei festlichen Zusammenkünften gehört es zum guten Ton, sich nicht übermäßig zu betrinken.