Mehr über japanische Öle
Welche Arten von japanischen Ölen werden in der Küche am häufigsten verwendet?
Sesamöl: Erhältlich in den Varianten geröstet (reichhaltig und intensiv) und ungeröstet (mild und leicht).
Rapsöl: Vielseitig einsetzbar zum Frittieren und für Wokgerichte.
Perillaöl (Shiso): Beliebt wegen seines feinen Aromas und seiner gesundheitlichen Vorteile.
Reisöl: Mildes Öl, ideal zum Braten bei hohen Temperaturen.
Aromatisierte Öle: Mit Yuzu, Sansho oder Chili aromatisiert, um Gerichte zu verfeinern.
Was ist der Unterschied zwischen geröstetem Sesamöl und ungeröstetem Sesamöl?
Geröstetes Sesamöl: Wird aus gerösteten Samen hergestellt und bietet einen intensiven, reichhaltigen und leicht rauchigen Geschmack. Ideal zum Würzen von Gerichten, Salaten oder zum Verfeinern von Suppen und Nudeln.
Ungeröstetes Sesamöl: Es ist milder und neutraler, eignet sich zum Kochen und Braten und verleiht Gerichten feine Noten, ohne die Hauptgeschmacksrichtungen zu überdecken.
Was ist Reiskleieöl?
Reiskleieöl ist ein Öl, das aus der äußeren Schale des Reiskorns (der Kleie) gewonnen wird. Es wird aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner ernährungsphysiologischen Qualitäten häufig in der japanischen Küche verwendet. Es ist reich an Vitamin E, Antioxidantien und Fettsäuren und bietet einen milden, neutralen Geschmack. Ihr hoher Rauchpunkt macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl zum Frittieren und Kochen bei hohen Temperaturen. Es wird auch für die Verwendung in Dressings oder gebratenen Gerichten geschätzt und verleiht Leichtigkeit und Reichhaltigkeit.
Es ist außerdem eine hervorragende pflanzliche Alternative zu herkömmlichen Ölen und ideal für eine gesündere und leichtere Küche.
Wie lange ist japanisches Öl durchschnittlich haltbar?
Die durchschnittliche Haltbarkeit japanischer Öle hängt von der Art des Öls ab. Im Allgemeinen sind Öle wie ungeröstetes Sesamöl und Rapsöl zwischen 6 und 12 Monaten haltbar, wenn sie an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden. Öle aus geröstetem Sesam sollten aufgrund ihres stärkeren Aromas innerhalb eines kürzeren Zeitraums verwendet werden, in der Regel um die 6 Monate. Es ist wichtig, die Flaschen nach jedem Gebrauch gut zu verschließen, um Oxidation zu vermeiden.
Wie wählt man ein gutes japanisches Sesamöl aus?
Bei der Auswahl eines guten japanischen Sesamöls sollten Sie ein kaltgepresstes Öl oder ein Öl aus hochwertigen Sesamsamen bevorzugen. Ungeröstetes Sesamöl ist ideal zum Kochen, während geröstetes Öl einen reichhaltigeren Geschmack zum Würzen mitbringt. Achten Sie auch darauf, dass das Öl aus traditioneller japanischer Produktion stammt, um seine Authentizität zu gewährleisten, und bevorzugen Sie Produkte ohne zusätzliche Konservierungsstoffe.
Was ist Kaltextraktion?
Bei der Kaltextraktion wird das Öl ohne übermäßige Hitzeeinwirkung aus den Samen gepresst, wodurch die Nährstoffe, Aromen und natürlichen Vorteile erhalten bleiben. Dieses Verfahren garantiert ein reineres Öl, das reich an Vitaminen und Antioxidantien ist und gleichzeitig einen frischen und authentischen Geschmack bewahrt. Es wird häufig bei hochwertigen Ölen wie Sesamöl angewandt, um eine bessere Erhaltung der Nährstoffe zu gewährleisten.
Welche Geschmacksrichtungen fügen japanische Öle den Gerichten hinzu?
Geröstetes Sesamöl: Reiches, leicht rauchiges und intensives Aroma, das sich perfekt zum Würzen von Suppen und Salaten eignet.
Ungeröstetes Sesamöl: Mild und subtil, ideal zum Kochen, ohne die anderen Geschmacksrichtungen zu dominieren.
Rapsöl: Neutral und leicht, hebt den Geschmack von Gerichten hervor, ohne sie zu beschweren.
Yuzu- oder Ingweröl: Sorgt für einen Hauch von Zitrusfrüchten oder Gewürzen und verleiht Frische und Komplexität.
Reiskleieöl: Milder, leicht nussiger Geschmack, perfekt für leichte Frittiergerichte oder Dressings.
Was sind die Vorteile japanischer Öle?
Japanische Öle wie Sesam-, Raps- und Reiskleieöl bieten mehrere gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien wie Vitamin E, die dazu beitragen, eine gesunde Haut zu erhalten und das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern. Darüber hinaus wird Reiskleieöl besonders wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt, während Sesamöl die Verdauung fördert und antibakterielle Eigenschaften besitzt.
Was sind die verschiedenen Rauchpunkte von Pflanzenölen, die in der japanischen Küche verwendet werden?
Der Rauchpunkt eines Öls ist die Temperatur, bei der es beginnt, sich zu zersetzen und Rauch zu erzeugen. In der japanischen Küche werden mehrere Pflanzenöle verwendet, die jeweils einen anderen Rauchpunkt haben und für bestimmte Zwecke eingesetzt werden.
Sesamöl (胡麻油 - Goma-abura)
Rauchpunkt:
Ungetoastetes Sesamöl: 210-230°C
Getoastetes Sesamöl: 170-180°C
Verwendung:
Ungetoastetes Sesamöl wird zum Kochen und leichten Frittieren verwendet.
Getoastetes Sesamöl wird vor allem zum Würzen verwendet, da es einen niedrigeren Rauchpunkt hat.
Rapsöl (菜種油 - Natane-abura).
Rauchpunkt: 200-240 °C
Verwendung:
Sehr gebräuchlich in der japanischen Küche, vor allem zum Frittieren (Tempura, Karaage).
Durch seine Neutralität können die Zutaten hervorgehoben werden.
Öl aus Reiskleie (米ぬか油 - Komé-nuka-abura).
Rauchpunkt: 230-255°C
Verwendung:
Hervorragend zum Frittieren geeignet, da es auch bei hohen Temperaturen stabil bleibt.
Wird für Tempura, Donburi und andere Gerichte verwendet, die knusprig frittiert werden müssen.





















































